Damaskustor

DAMASCUSTOR
Drittes Bullion der Serie "Tore von Jerusalem"

Das Damaskustor gilt als das beeindruckendste Tor der acht Tore in den Mauern Jerusalems, die im 16. Jahrhundert unter osmanischer Herrschaft auf Verlangen des Sultans Suleiman des Prächtigen erbaut wurden.

Das Damaskustor hat seinen Namen, weil der Weg vom Tor nach Norden nach Damaskus führt. Aus ähnlichem Gründen wird es auf Hebräisch „Nablustor“ (Sichemtor) genannt, denn die Route nach Norden führt durch Nablus. Archäologische Ausgrabungen legten sogar Tore, die in der osmanischen Zeit vor der Erbauung des Damaskustors frei. In einer der unteren Schichten fanden sie Reste eines Tors aus dem ersten Jahrhundert vor Christus, das König Herodes in der Zeit des Zweiten Tempels erbaut hatte. Darüber wurden Reste eines Tors aus der Römerzeit ausgegraben. In der frühen muslimischen Zeit wurden Änderungen in der Struktur des Tores vorgenommen. In der Kreuzritterzeit wurde das Tor blockiert und ein neues Tor auf einer höheren Ebene weiter nördlich errichtet.

Vorderseite: Damaskustor, Inschrift auf Englisch und Hebräisch, "Damaskustor", auf der Goldfassung "1 Unze Feingold.9999, auf dem Silber "1 Unze Feinsilber.999 und das Prägungsjahr.
Gemeinsame Rückseite der Serie: Stilisierte Skizze der Tore der Altstadt in den Mauern von Jerusalem, Grenzinschrift in Englisch und Hebräisch, "Tore von Jerusalem" und unten das Logo der Münze Heiliges Land.

Design: Zvika Roitman

Gravur: Tidhar Dagan

Münzprägeanstalt: Die Holyland Münzprägeanstalt